Grüne Klagenfurt: Radikalfeministisch, doch immerhin ehrlich!

„Die Grünen bezeichnen sich selbst als feministische Partei. Die Grünen, ebenso wie viele Feministen, versichern uns dabei ständig, dass der Feminismus gut für die Männer sei, auch, wenn wir das noch nicht begreifen würden, so wie sie offenbar meinen. Sinngemäß meinen somit viele Feministen, besser zu wissen, was für Männer gut, als diese selbst. Daher sehen viele unter ihnen sich im Recht, wenn sie uns vor der Wahrheit darüber, was sie in Zukunft beabsichtigen, verschonen, und zeigen dahingehend dieselbe Denkweise wie jeder Totalitäre der Geschichte.“ So geht Hannes Hausbichler, Bundesvorsitzender der Männerpartei, nüchtern mit der nächsten prägenden Ideologie einer Epoche ins Gericht, und setzt fort:

Das Schlimmste an allen gefährlichen Ideologien ist ihre überhebliche Unehrlichkeit, welche die Menschen über die Konsequenzen im Unklaren lässt. Daher ist der jüngste politische Lachschlager, den die Grünen gesetzt haben, andererseits wieder ein wohltuendes Zeichen einer seltenen Ehrlichkeit für jeden moderaten Kritiker des Feminismus:

Die Grünen haben seit jeher Männer als wichtige Leistungsträger, welche sie gleichzeitig durch einige Parteifrauen denunzieren lassen, etwa mit der Bezeichnung für alternde Gorillas, „Silverback“.

Die Klagenfurter Grünen haben sich jedoch zu einem seltsamen, doch ehrlichen Schritt entschlossen: Ab sofort wird jeder Funktionär einfach als Frau bezeichnet, auch Männer. War letzte Woche daher Reinhard Schinner noch der Obmann der Klagenfurter Grünen, so ist er jetzt, ohne jeglichen ärztlichen Eingriff, plötzlich die „Parteiobfrau Reinhard Schinner“. Die Kärntner folgen damit den steirischen Grünen, welche auch einen Mann zur „Landessprecherin“ etc. ernennen würden. Männer werden auf diese Weise einfach sprachlich abgeschafft – endlich, wird so manche Feministin jubeln.

Hannes Hausbichler nimmt dazu in für viele überraschender Form Stellung:

– Endlich zeigen Grüne und Radikalfeministen einmal ihr wahres Gesicht. Endlich wollen uns Radikalfeministen nicht weismachen, sie wollten Männer ernsthaft gleich behandeln, bei allem gegenteiligen Handeln etwa mit der –Innen-Form oder den Frauenquoten. Endlich zeigen diese Feministen offen, dass sie sich Männer einfach wegwünschen, aus der Sprache, aus den guten Jobs oder von den Studienplätzen weg. Die Männerpartei kritisiert diese Ideen hart. Doch die Ehrlichkeit der Klagenfurter Grünen ist eine Erleichterung, wofür sich die Männerpartei trotz der kruden grünen Ideen herzlich bedankt!

Ob Männern durch Parteiobfrauen wie Reinhard Schinner Schaden zugefügt wird oder ob die Männer von Politikern ausgenutzt und benachteiligt werden, die ihre Absichten verstecken, spielt keine Rolle. Messen wir die Politiker an ihrem Handeln: Wollen sie weiter Männer als steuerzahlendes Menschenmaterial behandeln, sie in ihrem Bildungsdilemma im Stich lassen, unterbezahlt und dienstverlängert wieder bei der Grenzsicherung die Drecksarbeit verrichten lassen, sie nachher an Uni-Aufnahmetests oder durch Frauenquoten in Jobs ihrer Chancen berauben, anschließend durch Familienrecht und Falschbeschuldigungswillkür traumatisieren und schließlich so viel länger als Frauen arbeiten lassen, damit sich deren Rente gerade noch ausgeht? Diese Beraubung der Menschenrechte von Männern haben viele Parteiobmänner schon so gut beherrscht, dass eine Obfrau wie Reinhard Schinner das auch nicht „besser“ machen könnte. Aber bei ihr wüssten wir wenigstens, woran wir sind.

In diesem Sinne wünscht die Männerpartei:

der frischgebackenen Parteiobfrau Reinhard Schinner zwar nicht zu viel, aber mehr Erfolg als all den ignoranten Parteiobmännern Österreichs, insofern, dass ihre Linie der Ehrlichkeit in allen feministischen Parteien Schule macht und somit jeder die Wahrheit über diese Parteien, ihre Einstellung und ihre Absichten erfährt,

den Beginn einer endlich kritischen Sicht auf den radikalen Feminismus und all die Schäden, welche er bereits angerichtet hat und noch anzurichten gedenkt, und schließlich

das Ende jeder Verdrängungsabsicht gegen Männer, ob aus der Sprache, aus der Bildung, den Universitäten, den Jobs mit Perspektiven und der Familie.

„Die Menschen in Österreich werden durch den zunehmenden Sprachen-Kindergarten der Politiker Österreichs diese Leute immer weniger ernst nehmen, doch die Tragweite der Konsequenzen einer Politik, welche solchen Unsinn unter dem Namen „Frauenpolitik“ präsentiert, wird immer mehr Männern und Frauen in Österreich bewusst. Die Männerpartei war ihnen stets ein glaubwürdiger Warner und wird daher ihre immer wichtiger werdende Rolle als Stimme der Vernunft weiter ausbauen.“, schließt Hausbichler in ruhiger Zuversicht ab. (2016-02-11)

Hinweise:
Klagenfurter Grüne beschließen weibliches Statut:
derstandard.at/2000030705233/Klagenfurter-Obmann-der-Gruenen-wird-eine-Parteiobfrau

Discussion (Ein Kommentar)

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  1. Hey! Ich glaube da müssen sich die Grünen aber ziemlich vertsn haben! Radikalfeminismus hat nichts mit denn oben genannten Dingen zu sehen. Hier wird vom sogenannten Liberal und auch vom Queerfeminismus gesprochen. Radikalfeminsten würde nicht auf die Idee kommen einen Mann zur Frau „machen zu wollen“ um Landespbmann zu werden. Radikalfeminimus ist fest überzeugt vom biologischen Geschlecht.
    Liebe Grüße