AMS will Unterförderung von Männern fortsetzen!

„Im Grunde sprechen wir von einem fortgesetzten, seit Jahren andauernden Megaskandal unter Billigung der gesamten österreichischen Politik und unter Deckung der veröffentlichten Meinung“, lässt der Bundesvorsitzende der Männerpartei, Hannes Hausbichler, keine Zweifel: Der österreichische Arbeitsmarktservice bricht die Menschenrechte, verrät seine eigenen Versicherten und lässt sie schamlos im Stich – sofern sie Männer sind.

Der Großteil der Versicherten und somit Prämienzahler des AMS sind Männer. In totalen Summen gerechnet tragen Männer durch ihre deutlich höheren Beiträge und aufgrund ihres durchschnittlich und lebenslang betrachtet ungleich höheren Volumens an Beschäftigungszeit, das AMS zum deutlich größten Teil. Ohne die Beitragsleistungen von Männern könnte das AMS also fast gar kein Geld ausgeben.

Das AMS ist eine Versicherung. Darf es sich eine Versicherung leisten, von den Einen Prämien zu kassieren, aber ihnen die Leistungen zum Teil vorzuenthalten, damit es das Geld überwiegend für andere ausgeben kann?

Natürlich, in einem Österreich, das so simple Grundsätze wie Gleichbehandlung verdreht, bis die gute Sache endgültig erwürgt wurde!

Das AMS nennt diese skandalöse Ungleichbehandlung „Überförderung von Frauen“. Das Geld dafür schneit nicht vom Himmel. Es wird den Männern vorenthalten, die bedürftig sind. Somit betreibt das AMS bewusste Unterförderung von Männern.

Wie wirkt sich diese Unterförderung aus? So mancher Arbeitsloser, der dringend eine Umschulung brauchen würde, bekommt sie einfach nicht. Stattdessen werden Frauen beliebige Kurse sogar aufgedrängt, denn die AMS-Berater sind verpflichtet, Fördergeld an Frauen buchstäblich loszuwerden, um die Überförderungsquote zu erfüllen.

Das Unrecht dahinter ist ebenso gigantisch im Umfang wie tiefgreifend für die Betroffenen. Daher wird es zumeist kaschiert.

Doch Politik und AMS sind es mittlerweile gewöhnt, dass sie sich täglich mehr und mehr sogar offen und schamlos dazu bekennen und sich noch damit brüsten können, Männer zu benachteiligen. Ihnen fehlt das Unrechtsgefühl vollkommen, wie AMS-Chef Johannes Kopf zeigt, wenn er öffentlich stolz verkündet, an der Überförderung von Frauen festhalten zu wollen, und somit den Männern gleiche und oft dringend notwendige Förderungen weiter vorenthalten will.

Es liegt an allen gerechtigkeitsliebenden Männern und Frauen Österreichs, der AMS-Spitze und der Politik wieder beizubringen, was denen simpler Anstand längst sagen hätte sollen.



Die Männerpartei fordert

  • Distanzierung oder sofortiger Rücktritt und persönlicher Beitrag zu Wiedergutmachung der „unterförderten“ AMS-Klienten seit 2006, beginnend von Martin Bartenstein bis Wolfgang Schüssel über alle SPÖ-Verantwortlichen der Zwischenzeit bis zu den heutigen Schuldigen, von Johannes Kopf aufwärts über die blaue Ministerin Hartinger-Klein zu Kurz und Strache.
  • Sofortiges Ende der Unterförderung von Männern beim AMS
  • Neue Förderrichtlinien, einfacher denn je: Förderung nur nach dem Kriterium des Bedarfs der Klienten, ohne vorher in die Unterhose zu schauen. Einmal mehr ist Gerechtigkeit einfacher als künstlich aufgebautes Unrecht.

 


Hinweise:

Bericht des Standard, der beiläufig die Unterförderung von Männern behandelt:
derstandard.at/2000098639725/Sozialministerium-strich-50-Prozent-Foerderziel-fuer-Frauen-am-Jobmarkt?amplified=true

2019-03-01

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