Besuchsverweigerung und Mißbrauch des Gewaltschutzes – der Klassiker! Ein Fallbeispiel aus dem Männerservice
Ein aktueller Fall aus dem Männerservice zeigt eindrücklich, wie weit Elternteile, die um jeden Preis ihre Macht über die Gefühle der Kinder und des Ex-Partners ausnützen wollen, gehen können:
Ein Vater kämpft seit Jahren um den Kontakt zu seinen Kindern, meistens findet die Mutter seiner Kinder „gerade keinen Termin“, die Ämter reagieren noch immer nicht, wärend die Kinder und deren Vater die bekannten Leiden durchleben.
Die Situation eskaliert gerade um ein Geschenk des Vaters an seine Kinder: Ein Rundflug im Rahmen der Intitiative „Papa gibt Gas“, der den Kindern ein schönes, gemeinsames Erlebnis mit dem Vater bescheren könnte.
Die Kindesmutter will nun (aus Neid und Eifersucht?) ihre Zustimmung zu diesem Geschenk an die Kinder teuer abkaufen lassen, die Situation spitzt sich zu. Auf ein Kompromißangebot jedoch, welches den Vorstellungen der Mutter nicht recht zu sein scheint, greift sie zu einer wohlbekannten Waffe:
Sie droht, weitere Kompromiß- und Versöhnungsangebote nach dem „Stalking-Gesetz“ zu verfolgen, welches schon wohlbekanntermaßen das Schenken von Blumen etc. unter Strafe stellt, sollte es sich als unerwünscht herausstellen.
Hannes Hausbichler, Landesvorsitzender der Männerpartei in Vorarlberg, dazu: „Welche menschlichen Abgründe sich auch immer hier öffnen mögen, in diesem Fall sehe ich es am besten an, wenn die konfliktschürende Mutter die Unverfrorenheit hätte, die Anzeige zu erheben, denn die Beweisführung sehen wir schon in öffentlichem Interesse. Die politische Dimension solcher Vorgänge sehen wir jedoch als Hauptthema, denn hier wird ein Mißbrauch des Gewaltschutzes betrieben.“
Der Landesvorsitzende betont: „Gewaltschutz ist wichtig, daher wollen wir den Gewaltschutz selbst vor Mißbrauch schützen. Solche Fälle verdienen daher besondere Aufmerksamkeit, denn Menschen, welche den Gewaltschutz für eigene, niedere Ziele mißbrauchen, schaden den wahren Opfern, welche guten Schutz vor Willkür bitter nötig haben“.
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