Bilanz zur Landtagswahl in Vorarlberg

Hannes Hausbichler, Landesvorsitzender der Männerpartei in Vorarlberg, bedankt sich bei den Wählern in Vorarlberg herzlich: „Ihre Stimme hat viel bewirkt, denn die Themen der Männerpartei, welche sie im Wahlkampf eindrücklich platziert hat, haben Zustimmung benötigt. Nur so erhalten sie Gewicht.“

Die Erfolge der Männerpartei im Vorarlberger Landtagswahlkampf sind thematischer Natur:

– Die Männerpartei wurde von der großen Konkurrenz scharf beobachtet. Die Kandidaten haben in Diskussionen mit Politkern klar bemerkt: Unsere Gegner haben unser Programm genau gelesen. Das allein tut ihnen gut. Erstmals hat eine Partei die Anliegen und Sichtweisen von Männern und betroffenen Frauen anderen Parteien nahegebracht, wenn sie besonders am Volk interessiert sind: Im Wahlkampf!

– Seit dem Antreten der Männerpartei muss die Politik eines gelernt haben: Seit Jahrzehnten fädelte sie Nachteile auf Kosten der Männer hinter deren Rücken ein und konnte ihnen stets erfolgreich verheimlichen, was den Männer wieder Neues blüht. Erstmals jedoch wurde diese Strategie vereitelt: Durch den Wahlkampfauftritt der Männerpartei, im Einzelnen bei:

– Pensionssplitting: Was ÖVP und Neos noch im Wahlkampfauftakt beworben und die Grünen gebilligt haben, hatten sie schnellstmöglich begraben, nachdem sie der Männerpartei live im Rundfunk Rede und Antwort stehen mussten auf die Frage: „Was bedeutet das Pensionssplitting für die Männer? Wie viel wird jedem Vater von der Rente abgezogen?“. Das Stichwort „Rentenklau“ sitzt den Politikern hoffentlich noch länger in den Gliedern. Der Wahlkampf der Männerpartei hat verhindert, dass ein schöngeredetes Pensionssplitting den Wählern zuerst präsentiert wird und nach den Wahlen das böse Erwachen erfolgt. Dieser Auftritt in Vorarlberg wird bundespolitische Wirkung haben: Entweder haben die Politiker begriffen, dass hinter dem Rücken der Männer durch die Männerpartei nichts mehr betrieben werden kann, oder sie kommen im Wahlkampf durch die Männerpartei in Argumentationsnöte. Die Rolle der Männerpartei ist nun wichtiger denn je, denn: Je schneller wir den Politikern den Rücken zudrehen, desto länger werden wieder ihre Finger, die sich auf die Pension der Männer strecken.

– Väterrechte: Auf die Diskussionsfragen der Männerpartei, was die Politik denn für Männer überhaupt zu bieten hat, waren die Karrierepolitiker zuerst sprachlos. Doch noch nie wurde ihnen so bewusst wie in diesem Wahlkampf, dass sie die Männer nur als anspruchsloses Stimmvieh sehen. Zum ersten mal mussten Politiker sich bekennen, für Frauen und Männer gleichermaßen da zu sein – ein Lippenbekenntnis vermutlich, dieses mal noch. Im nächsten Wahlkampf wird sie die Männerpartei wieder an ihre Versäumnisse erinnern, wenn sie nichts verbessert haben.

– Solidarität: Erstmals wagt eine Partei, die Klientelpolitik der Berufspolitiker, ihre wahlprofitables Ausnutzen unterschiedlicher Interessen der Wähler, klar und offen zu kritisieren. Erstmals steht die Legitimität einer verfehlten „Frauenpolitik“ genauso auf dem Prüfstand wie die sonstige Klientelpolitik zum alleinigen Nutzen der Parteien.

„Thematisch haben wir viel erreicht. Unsere Ideen werden von Wahl zu Wahl mehr Gewicht erhalten. Unsere Wähler sind weiter gefragt. Wir haben von 2013 auf 2014 unser Ergebnis gesteigert und werden das weiter tun. Wir werden kontinuierlich mit demselben Engagement für unsere Ideen arbeiten, auch zwischen den Wahlen, während andere sich wieder auf Tarnen, Täuschen und Umfallen konzentrieren. Die Männerpartei dankt Ihren Wählern für ihre Unterstützung und lädt weiter zur Wahl von Veränderung und Miteinander ein. Unser Engagement ist stärker denn je.“, schliesst der Vorsitzende der Männerpartei im Namen eines motivierten Teams ab. (2014-09-22)

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