Die Männerpartei in Vorarlberg fordert Pensionsgerechtigkeit

Die Männerpartei in Vorarlberg fordert dringend Fairneß bei der Erhöhung der Rentenalter ein:
„Bevor das Antrittsalter für alle gleichermaßen so stark erhöht wird, ist zuerst einmal Gerechtigkeit zu schaffen“, mahnt Hannes Hausbichler, Landesvorsitzender der Männerpartei in Vorarlberg, nachdrücklich ein.
Daß Frauen nach ASVG 5 Jahre früher in Rente gehen dürfen, darf nicht mehr unter den Tisch gekehrt werden.
„Diesen europaweit fast einzigartigen Luxus können wir uns in Österreich leider auch nicht mehr leisten“, stellt Hannes Hausbichler deutlich fest und fordert klare Maßnahmen:
„Der Gleichbehandlungsgrundsatz ist genau so wichtig wie der Vertrauensschutz. Der Vertrauensschutz soll schließlich auch für all die Männer gelten, die ihre Rente noch richtig erleben wollen. Daher ist eine Angleichung des Pensionsantrittsalters ein Gebot der Stunde, auch für die Glaubwürdigkeit eines Staates, der Gleichbehandlung auf seine Fahnen schreibt.“ mahnt Hannes Hausbichler. Die oft fälschlich als Gegenargument zitierte Verfassungsbestimmung ist eine reine Kann-Bestimmung. Eine einfache Mehrheit im Parlament reicht daher, um Pensionsgerechtigkeit zwischen Männern und Frauen zu schaffen. Das hat sogar der ehemalige Präsident des Verfassungsgerichtshofes, Karl Korinek, schon des öfteren bestätigt.“ „Gerechtigkeit darf ohnehin nicht davon abhängig gemacht werden, welche Mehrheitsanteile sie benötigt“, schließt der Landesvorsitzende der Männerpartei ab, „der politische Wille zur Gerechtigkeit soll einfach für alle Parteien selbstverständlich sein. Offenbar wird er momentan von den Frauen und Männern der Männerpartei allein verkörpert und eingemahnt, doch wir laden alle festgefahrenen Parteien gerne zu einem gemeinsamen Umdenken ein!“

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