Diskriminierung männlicher Kindergärtner: Männerpartei fordert Gleichbehandlung und bekräftigt Ablehnung von Zwangsquoten
Männliche Kindergärtner werden aufgrund eines sexistischen Generalverdachts beruflich benachteiligt. Deswegen sind es in Wien nur 1% der Pädagogen männlich. Die Männerpartei fordert klare und wirksame Massnahmen gegen die Diskriminierung. Gleichzeitig bestärkt die Männerpartei die Ablehnung jeglicher Zwangsquoten: So sehr wir uns eine besseres Angebot männlicher Bezugspersonen in Kindergarten und Schule wünschen, so sehr wären Männerquoten die falsche Lösung für dieses Problem. Wer Zwangsquoten fordert, weigert sich, die wahren Ursachen für Ungleichheit zu verstehen. Der viel zu geringe Anteil männlicher Kindergärtner ergibt sich aus einer Kombination von Erwerbsdruck für Männer durch die Ungleichheit im Familienrecht und aus dr Diskrimierung durch die Gemeinde Wien. Wer Gleichberechtigung will, muss sich die Ursachen der Ungleichheit vornehmen. Zwangsquoten schaffen nur neues Unrecht, das gilt für Kindergärtenpadagogen genauso wie für Aufsichtsräte.
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