Fernsehsendung „Guten Morgen Österreich“ über Trennungsväter
Bilanz der Live-Fernsehsendung mit dem Männerservice
Die Sorgen von Trennungsvätern zum Frühstück: Das könnte so Manchem das Kipferl nicht mehr schmecken, würde der Unbefangene meinen.
Doch die Akteure scheinen diese Herausforderung gut gemeistert zu haben, meint der Obmann des Männerservice, Hannes Hausbichler, nach der Sendung „Guten Morgen Österreich“ am 19. Juli 2016:
„Wir konnten die Häufigkeit, Methodik und Auswirkungen von Kontaktschwierigkeiten bis hin zur Kontaktverweigerung klar ansprechen. Eine Vertiefung ins Detail wäre in einer Frühstückssendung kontraproduktiv, doch die menschliche Botschaft des Männerservice und der Trennungsväter hat über 100.000 Zuseher erreicht und viele tief bewegt. Die selbstgestellte Aufgabe des Männerservice, neben der Beratung die Bevölkerung zu informieren, haben wir mit dieser Sendung voll erfüllen können. Wir bedanken uns beim ORF für den Mut zu dieser Berichterstattung, welcher durch die positiven Reaktionen belohnt wurde.“
Hier die Details zum Nachsehen und Nachlesen:
ORF-TV-Thek, Sendungen online bis zum 25. Juli
Sendezeitpunkte 6:08 und 6:37:
tvthek.orf.at/program/Guten-Morgen-Oesterreich-0605/12287801/Guten-Morgen-Oesterreich/13269226
Sendezeitpunkte 7:06 und 7:37
tvthek.orf.at/program/Guten-Morgen-Oesterreich-0705/12287925/Guten-Morgen-Oesterreich/13277963
Sendezeitpunkt 8:08
tvthek.orf.at/program/Guten-Morgen-Oesterreich-0805/12287985/Guten-Morgen-Oesterreich/13269214
Unterlagen der Männerpartei
Zahlen über Kontaktvergeweigerung
Seriös und äußerst vorsichtig hochgerechnet, weist die Männerpartei nach: Zumindest 273.000 Menschen in Österreich sind von Kontaktschwierigkeiten betroffen. www.maennerservice.at/wp-content/uploads/2016/07/Kontaktverweigerung-2016-07.pdf
„Ab dieser Zahl beginnt der Interpretationsspielraum“, gibt Bundesvorsitzender Hannes Hausbichler sofort zu Bedenken. „Mag die ehemalige Frauenministerin, Gabriele Heinisch-Hosek, noch öffentlich pauschal den Vätern die Schuld am Kontaktabbruch zugeschoben haben, hält sich die Männerpartei von solch populistischen Aussagen fern, denn: Mütter und Väter werden sich immer gegenseitig die Schuld geben, doch in Wahrheit sind die Grenzen fließend. Fehlende Väterrechte sind jedenfalls eine der offensichtlichen Ursachen, die Zahlen sind erwiesene Auswirkung.“
Armutsgefährdung durch Unterhaltsbelastung
Ein Dokument mit Sprengkraft, das schon im Vorarlberger Wahlkampf 2014 Sorgenfalten auf die Stirne der Blockiererparteien zauberte, auf Zahlen für 2016 aktualisiert:
www.maennerservice.at/wp-content/uploads/2016/07/Armutsbelastung-durch-Unterhalt-2016-07.pdf
„Unterhalt wird nicht nach dem Bedarf der Kinder bemessen, sondern danach, wie viel Vätern maximal genommen werden darf. Gleiche Fürsorgepflichten für Väter und Mütter sind weit entfernt. Besonders, wenn Kinder groß sind, trägt zumeist der Vater alleine zunehmend Belastungen, während zumeist Mütter frei von jeder Verpflichtung werden, wenn Kinder maturieren oder studieren.
Die Männerpartei nimmt der Rosa Brille der Politik mit diesem Dokument gründlich die Gläser heraus!“, schließt Hausbichler mit einem pointierten Hinweis auf das Wegsehen der Politik von bewusst herbeigeführter Armutsgefährdung und Ungleichbehandlung ab und freut sich auf die Sendung des ORF. (2016-07-20)
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