Frauenmorde: Polemik und Pauschalurteile


Gewalttaten durch Messerattacken haben in Österreich massiv zugenommen. Doch je nach Geschlecht des Opfers werden diese Verbrechen völlig unterschiedlich bewertet und behandelt, von der Politik ebenso wie den Medien und der damit verbundenen öffentlichen Meinung.
Während Morde an Männern bislang ebenso wenig Handlungsbewusstsein geweckt haben wie der Umstand, dass einmal mehr feststeht, dass Männer zu Hause ebenso oft von der Partnerin mit dem Messer attackiert werden wie umgekehrt, so zeichnen nun Medien und Politik unter dem Titel „Frauenmorde“ ein Bild, als ob nur Frauen Opfer sein könnten und Männer an sich das Problem seien.

Jetzt ist offenbar die Stunde der Pauschalurteile, der Vorverurteilungen und einmal mehr der Vereinfachungen. Medial dürfen nun genau diejenigen Akteure als „Expertinnen“ zum Gewaltthema referieren, welche aus Sicht der Männerpartei mindestens ebenso Expertinnen für Falschbeschuldigungen und Stimmungsmache gegen Männer sind. Aus denselben „Fachleuten“ wird nun eiligst die nächste Task-Force der Regierung zusammengesetzt. Einseitige Resultate sind somit vorprogrammiert.

Doch bereits jetzt leben wir in einem Land der fast 9000 Wegweisungen, zumeist gegen Männer ausgesprochen und zumeist ohne jeden Sachbeweis. Zahlreiche Fälle sind beweisbar, in denen der Mann sogar weggewiesen wurde, obwohl die Frau tätlich wurde. Die genannten „Expertinnen“ werden weiterhin eine Verschärfung der Willkür und eine Vertiefung der Vorurteile fordern.

Ebenso schlägt die Stunde der Gewaltberater. Zahlreiche Männer, welche selbst von der Partnerin attackiert wurden, sind schon dazu gedrängt worden, die Schuld bei sich zu suchen. Viele Gewaltberater sind voreingenommen. Die Vorurteile wirken täglich stärker und werden durch die Polemik um Frauenmorde verstärkt.

Die Männerpartei fordert daher:

  • Eine Objektivierung der Versachlichung der Diskussion in Medien und Politik.
  • Gleiches Bewerten von Gewalt und Morden, unabhängig vom Geschlecht des Opfers.
  • Renaissance des Rechtsstaates in Österreich durch vorurteilsfreie Behandlung von Männern und Frauen nach Kriterien von Sachbeweisen statt subjektiver Glaubwürdigkeit sowie energischem Entgegentreten von Falschbeschuldigungen.
  • Verpflichtende Täterberatung nur für tatsächliche Täter, nicht für bloße Beschuldigte.

Discussion (Ein Kommentar)

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  1. Bei den hysterischen Kommentaren auf die Mordwelle durch großteils importierte Täter kam mir auch sofort der Gedanke, daß jetzt die weitere Vorverurteilung von Männern anäuft.
    Diese importierte Gewalt wird dazu benutzt Ehemänner und Väter schneller entsorgen zu können.