Kritik: Weiterhin geschlechtsexklusive Förderungen an Wiener Universität!

1000 Euro statt Blumen: So der Name der Aktion des FEEI-Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie mit dem man zum neunten Mal herausragende Leistungen ausschließlich von weiblichen Studenten belohnt hat.
Der Sprecher der Männerpartei in Wien, Gerhard Kaspar, findet dazu klare Worte: "In den Zeiten vorgeblicher „Gleichbehandlung“ ist es ein schlechtes Zeichen, wenn nur die Leistung von Frauen belohnt wird und Männer mit ihrem Einsatz und ihren Leistungen ausgeschlossen bleiben.
 
Wir fordern als Männerpartei, das Ende jeder einseitigen geschlechtsexklusiven Förderung an den Universitäten in Wien und auch in allen anderen Gesellschaftsbereichen. Wir fordern ebenfalls einen Wechsel in der Betrachtungsweise der Geschlechterfrage. Die Position einer Frauenbeauftragten ist obsolet, eine Einführung eines Männerbeauftragten als Ergänzung würde nur die Situation verschärfen, da sich die Spaltung der Gesellschaft dadurch noch vertiefen würde. Wir schlagen die Einführung eines Beauftragten, einer Beauftragen für Solidarität vor, die sich um alle Themen der Diskriminierung und Förderung von benachteiligten Gruppen kümmern kann. Dies würde auch ein Einsparungspotential ergeben, da damit auch alle anderen Themen dieser Art abgedeckt wären und nicht länger eigene Beauftragte je Gruppe benötigen."
Gerhard Kaspar schließt mit den Worten: "Wir finden erst dann wieder zu glaubwürdiger Gleichbehandlungspolitik, wenn die Wiener Politker&innen endlich diese potentialraubende Politk beenden, die junge Männer immer mehr entmutigt, statt allen jungen Menschen gleiche Chancen einzuräumen. Wir brauchen ein neues Miteinander, eine Solidaritätspolitik des Aufeinander Zugehens.  Wien soll nicht nur eine Frauenstadt werden, wie es Grüne und SPÖ propagieren, Wiens soll eine Menschenstadt werden, in der jeder Mensch unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, sexueller Orientierung oder Geschlecht gerne lebt und sich als gleichwertig fühlen darf". (2015-05-07)

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