Landesrätin Schmid zum Rentenantrittsalter: Männerpartei fordert Entschuldigung oder Rücktritt!

Bei der aktuellen Debatte um das Frauenpensionsalter zeigt Landesrätin Schmid, wo sie wirklich steht. Bezeichnet sie sich selbst oft als „Gleichbehandlungslandesrätin“, die für Männer und Frauen gleichermaßen Gerechtigkeit anstrebt, so disqualifiziert sie sich mit den aktuellen Wortmeldungen:
Statt, wie in ganz Europa üblich, zu akzeptieren, dass Frauen ebenso früh oder spät wie Männer die Rente antreten, verteidigt Greti Schmid diese teure Bevorzugung von Frauen eisern, durch gewohnte Pauschalisierungen: Alle Frauen leisteten dermassen viel Pflege und Erziehungsarbeit, dass es nur recht sei, sie durch eine Bevorzugung bei Rentenantrittsalter zu entschädigen. Natürlich darf die „Lohnschere“ unter den Totschlagargumenten nicht fehlen – ein Umstand, der eben durch das frühere Rentenantrittsalter von Frauen mitverursacht wird.

Damit die Renten finanzierbar bleiben, fällt Greti Schmid ein Vorschlag ein, der dem Fass den Boden ausschlägt:
„Die Männer sollen eben noch länger arbeiten“, meint Greti Schmid sinngemäß im allzu selbstsicheren Ziel, allen Frauen weiterhin den, in Europa einzigartigen, früheren Rentenantritt zu ermöglichen.
Hannes Hausbichler, Landesvorsitzender der Männerpartei, reicht es, im Namen aller Männer und Frauen, die gemeinsam das Rentenproblem lösen wollen:
–          Wie kann eine Gleichbehandlungslandesrätin fordern, dass die Männer allein das Rentenproblem lösen sollen?
–          Steht Greti Schmid für ein Gegeneinander zwischen Männern und Frauen? Rechnet sie pauschal Frauen Leistungen für die Gesellschaft an und spricht sie Männern ebendiese Leistungen ab?
–          Möchte Greti Schmid keine gesellschaftliche Solidarität, sondern Frauen bevorzugen?
–          Interessiert Greti Schmid eine klare Diskriminierung und Ungerechtigkeit im Pensionsantrittsalter nicht, weil sie Männer trifft?

„Der Beitrag von Männern für diese Gesellschaft ist größer, als Landesrätin Schmid offenbar zu erfassen gewillt ist. Viele Männer tragen durch vielfältige Leistungen wesentlich zu unserem Steuer, Sozial- und Gesundheitssystem bei, leisten ehrenamtlich wichtige Beiträge, aber verlangen nicht gleich Bevorzugungen dafür, rechnen nicht jeden Einsatz gegen den von Frauen auf.“, führt Hausbichler aus, und verlangt daher:
„Wir schlagen Dr. Greti Schmid vor, sich bei den Männern Österreichs zu entschuldigen, weil sie ihnen ihre Leistungen für die Gesellschaft abspricht, eine ebenbürtiges Rentenalter nicht gönnt und offen ihre Diskriminierung fordert!
Wir schlagen Greti Schmid weiters vor, sic auf ihrem Amt als Gleichstellungslandesrätin sofort zurückzuziehen, falls sie sich nicht entschuldigt und ein Umdenken versichert. Sie ist in dieser Position endgültig nicht mehr glaubwürdig.“
„Die Männerpartei steht für ein neues Miteinander statt alter Geschlechterhetze“, so Hannes Hausbichler, darunter verstehen wir, jeder Herausforderung gemeinsam anzugehen, statt andere im Regen stehen zu lassen! Wehrdienst, echt gleichberechtigtes Familienleben, Chancengleichheit statt Quote und natürlich gleiche Leistungen für unser Rentensystem sind ein ehrlicher und funktionierender Ansatz zu nachhaltiger Politik, statt Rosinen für Klientel zu picken.“
„Daher sammelt die Männerpartei Unterstützungserklärungen für die Nationalratswahl, um die notwendige Kehrtwende in die Köpfe der Politiker zu bringen!“, schließt Hausbichler zuversichtlich ab.

Hinweise:
Artikel der „Vorarlberger Nachrichten“ vom 13. Juli, Interview mit Dr. Greti Schmid, Seite A2

Politische Inhalte:
www.maennerpartei.at/files/Maennerpartei-Parteiprogramm-2013-01.pdf

Kontakt:

Hannes Hausbichler
Landesvorsitzender Vorarlberg
hannes.hausbichler@maennerpartei.at
Tel.: +43/664/7867456

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