Männerpartei: Bilanz zur Nationalratswahl
Die Männerpartei zieht Bilanz der Nationalratswahl 2013. Bundesgeschäftsführer Plamen Irinkov zollt vorab den Kandidaten und Unterstützern Respekt:
„Sämtliche Kandidaten haben über 4 Monate nebenberuflich, mit mindestens 50 Wochenstunden Berufstätigkeit und neben ihrem Engagement für ihre Kinder, Überzeugungsarbeit für unsere Ideale geleistet. Naturgemäss war die Reichweite durch die Mehrfachbelastung der Funktionäre und den bewussten Verzicht auf Massenwerbung durch Plakate oder ganzseitige Inserate begrenzt. Doch Akzeptant und Bewunderung unseres Idealismus und unseres Engagements waren ebenso spürbar wie die flächendeckende Zustimmung der Bevölkerung zu unseren Themen. Unser Potential ist durch unsere stetig steigende Bekanntheit und der glaubwürdigen, nachhaltigen Vermittlung unserer Themen nach oben offen.“
Bundesvorsitzender Hannes Hausbichler sieht die Themen der Männerpartei im Wahlergebnis bestätigt: „Die Politik berücksichtigt die Lebensinteressen der Männer zuwenig, sei es im Familienrecht, der Gleichbehandlung, Wirtschafts-, Sozial oder Steuerpolitik. Noch nie hat die Auswertung des Wahlergebnisses daher so starke Unterschiede zwischen Männern und Frauen ergeben: Während, noch, viele Frauen die Regierung stützen oder Grün wählen, haben Männer mit klarer Mehrheit ihre Unzufriedenheit in Proteststimmen für die FPÖ und Stronach ausgedrückt.“
Hausbichler adressiert an die Politik daher eine Klarstellung:
„Die Männer Österreichs sind mit dieser Politik nicht mehr zufrieden! Wir bemerken dies schon lange an der Basis, ebenso die steigende Unzufriedenheit mitbetroffener oder einfach gerechtigkeitsliebender Frauen. Der Politik bietet sich die dringende Chance, ihre Augen zu öffnen.“
Der Bundesvorsitzende wiederholt die Kritik an der verfehlten Frauenpolitik: „Die Ursache der Unzufriedenheit liegt in der Entsolidarisierung der Gesellschaft. Diese wird jedoch von der Frauenpolitik ebenso wie vom rechten Lager der FPÖ betrieben. Die einen hetzen gegen Männer, die anderen gegen die ungeliebten „Weniger-Nächsten“ im Land “
„Daher bestätigt sich weiterhin als einziger Ausweg die Grundidee der Männerpartei: Solidarität statt Hetze wird weiterhin das Angebot der Männerpartei an die Menschen Österreichs darstellen. Die Männerpartei sieht besonders grossen Bedarf in der Bewusstseinsbildung über die Fehler der linken und rechten Politiker dieses Landes durch ihre Entsolidarisierungspolitik. Die Aufgaben werden uns noch lange nicht ausgehen!“ kündigt Hannes Hausbichler im Namen des voll Tatendrang steckenden Teams der Männerpartei an.
Datum: 2013-10-04
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