Männerpartei fordert Armutsvermeidung durch finanzielle Eigenständigkeit Aller.
Carin Breuß, Spitzenkandidatin der Männerpartei in den Bezirken Dornbirn und Feldkirch, hat kein Verständnis für die Landesregierung, wenn es um den fehlenden Willen zur Eigenversorgung von Frauen wie Männern geht:
„Die Landespolitik geht wie selbstverständlich davon aus, dass Männer in der finanziellen Versorgung ihrer Kinder und deren Mütter auf sich alleine gestellt bleiben sollen! Die freie Entscheidung dazu wird vielen Männern jedoch einfach nicht mehr gelassen: Besonders im Trennungsfall wird die Versorgerrolle vieler Männer ungerecht ausgenutzt.
Von der Landespolitik hören wir stets schöne Worte, wenn es um die eigene finanzielle Absicherung von Frauen geht. Doch diese eigene Absicherung ist plötzlich nicht mehr wichtig, wenn ein Mann dazu verpflichtet werden kann, die Versorgerrolle zu übernehmen!
„Viele Frauen in Vorarlberg bemühen sich um großartig um ihre Eigenversorgung. Die Männerpartei stellt sich auf die Seite dieser Frauen wie auf die Seite der Männer, die Verantwortung übernehmen. Wir fordern von der Vorarlberger Landespolitik ebenso, dass sie Partei für die fairen Menschen in Vorarlberg ergreift!“, führt Carin Breuß aus:
– Männer und Frauen sind darin zu unterstützen, ein ausgewogenes Verhältnis der eigenen Berufstätigkeit und der Zeit für die Familie zu finden. Die Politik kann durch Förderung der Menschen, Anreize von Teilzeitmodellen, Vermittlung und Unterstützung helfen und lenken.
– Wer keine Eigenverantwortung übernimmt, darf nicht belohnt werden. Die Forderung der Grünen, Kinderbetreuungsplätze für nicht Berufstätige völlig ungeprüft von unserem Geld zu bezahlen, ist ein falscher Trend in dieser Landespolitik mit fatalen Folgen nicht nur für die Unterhaltszahler, sondern ebenso unser gesamtes Gemeinwesen. Wir alle würden bezahlen, nicht nur für die Kinderbetreuung, sondern den Ausfall der Beiträge vieler Frauen, die ihre Kinder in Betreuung geben und daher arbeiten könnten, für unsere Gebietskrankenkasse, für unser Finanz-, Sozial- und Pensionssystem, nur, weil hier bewusst Anreize geschaffen werden sollen, dass Mütter ohne Arbeit von Unterhalt leben und noch dazu die Kinderbetreuung von der Allgemeinheit bezahlen lassen dürfen.
„Die Männerpartei wird weiterhin klare Worte finden, wenn unsere Landespolitik nur Streit und Egoismen fördert, statt die fairen Frauen und Männer Vorarlbergs zu fördern!“ schließt Carin Breuß mit dem Hinweis auf den aktuellen Landtagswahlkampf und eine klaren Botschaft an die Landespolitik ab. 2014-08-20
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