Männerpartei-Forderungen im Detail: Obsorge, Entschädigungen
Die Männerpartei tritt in Tirol an. Als eine Kernforderung stellt sie die gleichwertige Elternschaft, bestehend aus echtem Umgangsrecht, Mitbestimmungs- und Informationsrecht und den Rechtsanspruch auf Doppelresidenz.
„Die Tiroler Landespolitik versteckt sich hinter dem Busch, wenn es um faire Familienpolitik geht!“, so spricht der Landesvorsitzende Andreas Mitterer den Tirolern aus dem Herzen. Ständig redet sie sich darauf hinaus, dass Gerechtigkeit „nur Bundeskompetenz“ sei.
„In Wirklichkeit will sich die Tiroler Landespolitik bloss nichts einfallen lassen, um Männer und Väter gerecht zu behandeln, und spielt lieber die von Wien aus ferngesteuerten Beamten.“, zeigt Andreas Mitterer schonungslos auf
Die Männerpartei bietet den Tirolerinnen und Tirolern daher zum Wahlkampf bahnbrechende Ideen, wie sich das Land Tirol selbst aus dem familienpolitischen Chaos von Wien befreien kann.
Solange sich die Gerichte nicht fair verhalten, kann das Land mit seiner Jugendwohlfahrt und separaten Ombudsstellen viel bewirken, wenn die Forderungen der Männerpartei wie folgt umgesetzt werden:
Totalreform der Jugendwohlfahrt: Keine Mütterwohlfahrt mehr, sondern neue Aufgabenschwerpunkte zum Wohle aller, nämlich:
Unterstützung von Umgangsrecht durch selbstständige Väteranlaufstellen, Vermittlung und Ausbau von Eltern-Kind-Kontakt durch beidseitige Gespräche, Ermahnung von Besuchsverweigerinnen.
Initiative gegen Besuchsverweigerung, durch selbststätige Anzeige von Besuchsverweigerung.
Entzug der Obsorge bei beharrlicher Besuchsverweigerung oder Vaterentfremdung durch selbsttätige Anträge bei Gericht auf Obsorgeübertragung zum Vater und entsprechende Stellungnahmen.
Aktive Unterstützung von Doppelresidenzmodellen durch Vermittlung mit den Eltern und fairer Unterhaltsbemessung, statt der bisherigen mütterlastigen Rücksichtslosigkeit. Die mangelnde Rechtslage des Bundes zur Doppelresidenz kann die Jugendwohlfahrt durch ihre Kompetenzen und indirekte Sanktionen ausgleichen.
Veranlassung der Obsorgeübertragung auf das konstruktivere Elternteil, falls ein Elternteil die Doppelresidenz verweigert oder Unterhalt nicht für die Kinder verwendet.
Zusätzlich zur Totalreform der Jugendwohlfahrt fordert die Männerpartei die
Einrichtung von Ombudsstellen für Missstände der Familiengerichte.
Eine von Land getragene Ombudsstelle für Familiengerichtsfälle kann den Bundesstellen „kräftig auf die Finger klopfen“, wenn Verfahrensdauern zu lange oder Beschlüsse gesetzes- und menschrechtswidrig gegen Väter, Eltern und Kinder ausfallen, und so Betroffenen helfen.
Dem Bund gegenüber soll die Landesregierung endlich handeln, durch
Forderung von fairen Bundesgesetzen durch Landeshauptmann, Landesregierung, Landtag, Tiroler Bundesräte und über die Landeshauptleutekonferenz.
Andreas Mitterer präsentiert den Tirolern stolz völlig neue Perspektiven: „Die Märchenstunde ist zu Ende, jetzt ist klar, dass Landespolitik und Jugendwohlfahrt unzählige Möglichkeiten haben, Väter sofort gleichzustellen. Die Landesregierung darf es ruhig einmal mit Andreas Hofer halten und nicht warten, bis Wien kommt und etwas ändert!“. Schliesslich lässt er mit einer weiteren, überraschenden Forderung aufhorchen:
Die Missstände im Familienrecht, die flächendeckende seelische Gewalt gegen Kinder, Väter und Verwandte, haben schon zu viel angerichtet. Dabei sind unzählige Menschenrechte, der Schutz des Familienlebens, der Schutz vor Willkür und der des Eigentums, strukturell gebrochen worden. Die Männerpartei fordert daher eine Entschädigung für Betroffene familienrechtlicher Missstände.
Das Land Tirol kann damit gleich anfangen, stellt Andreas Mitterer klar:
„Wir fordern eine Kommission des Landes Tirol zur Feststellung offensichtlicher Rechtsbrüche und Menschenrechtsverletzungen und die Einleitung von Entschädigungsverfahren mit Verfahrenshilfe!“
„Die Menschen Tirols können die ersten sein, die gegen unser desolates Familienrecht aufstehen! Die Männerpartei stellt die erste echte Wahlmöglichkeit des fairen Miteinanders dar!“, schließt der Tiroler Landesvorsitzende.
Hinweise:
Alle Forderungen zur Landstagswahl:
www.maennerpartei.at/files/tirol2013.pdf
Politische Inhalte:
maennerpartei.at/files/Maennerpartei-Zukunftskonzept-2012-11.pdf
Rückfrage:
Kontaktstelle Tirol
Tel.: +43/650/2728260
Hannes Hausbichler
Pressereferent Tirol
Tel.: +43/664/7867456
hannes.hausbichler@maennerpartei.at
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