Männerpartei mahnt zum Frauentag: 100 Jahre einseitiges Denken soll endlich enden!

2014 jährt sich der Erste Weltkrieg zum hundertsten Mal. Alle Jahre wieder wird unsere Frauenpolitik Österreichs Frauen und Männern weismachen, dass nur sie, die „Frauenvertreterinnen“, unsere Frauen vor Unterdrückung gerettet hätten. Alle Jahre wieder werden Österreichs Männer als historische Unterdrücker hingestellt, die es sich auf Kosten der Frauen gut gehen lassen haben sollen.

Hannes Hausbichler, dem Bundesvorsitzenden der Männerpartei, reichen die verzerrten Geschichtsbilder und die Hetze der „Frauenpolitik“ gegen Männer im Gestern und Heute:

  • Vor hundert Jahren waren alle Frauen Österreichs froh, nicht so zweifelhaft „privilegiert“ zu sein wie Männer, die Kriegspflicht zu haben. Frauen blieb die Knochenmühle des Ersten Weltkriegs erspart. Die Männer wurden mit Gewalt und sozialem Druck in einen Krieg gezwungen, nur aus einem Grund: Weil sie Männer waren. „Privilegien“ sehen anders aus!
  • Vor hundert Jahren war es weder den meisten Männern noch Frauen möglich, zu studieren oder zu allgemein und gleich zu wählen. Geld und Herkunft bestimmte diese Rechte. Doch erst eine von Männern neu gegründete Republik ermöglichte allen Männern und Frauen die Bürgerrechte. Die Frauenpolitik lügt, wenn sie behauptet, sie allein hätte gegen die Widerstände der „bösen Männer“ Rechte für Frauen erkämpft. Sie heftet sich den Idealismus unserer Staatsgründer von 1919 auf ihre Fahnen.

Durchleuchten wir jedoch genauer, wessen Geistes die verklärten „Heldinnen der Frauenbewegung“ gestern und heute wirklich waren, so kommt zutage, wie einseitig egoistisch und männerverachtend viele „Frauenrechtlerinnen“ schon damals waren, im Gegensatz zu den großen Staatsgründern zu Ende des Ersten Weltkriegs:

  • Die ersten frei und gleich gewählten Parlamente in vielen Staaten, darunter auch Österreich, brachen gleich mehrfach die eigene Verfassung zugunsten von Frauen oder ließen Widersprüche in der Verfassung zu: Das frühere Rentenantrittsalter für Frauen lässt die Rentenkassen heute noch schnaufen, die einseitige Wehrpflicht nur für Männer kostete der nächsten Generation von Männer schon wieder millionenfach Leben und Gesundheit. Von der geheuchelten „Gerechtigkeit“ vieler „Frauenrechtlerinnen“ war plötzlich nichts mehr zu hören, als es nach gleichen Rechten auch um Pflichten ging. Die Einseitigkeit der heutigen Frauenpolitik hat hundertjährige Tradition.
  • Auch Sufragetten, die frühen Frauenrechtlerinnen, schlossen sich der Bewegung  „Weiße Feder“ an. Sie luden so Schuld auf sich. Männer, welche nicht im Krieg oder in Uniform waren, wurden von diesen Kreisen täglich öffentlich als Feiglinge gebrandmarkt. In organisierten Aktionen übergaben Frauen damals Männern eine weiße Feder als Symbol der Feigheit. Bald meldeten sich viele dieser Männer freiwillig zum Krieg, um dem bewusst aufgebauten sozialen Druck, der organisierten Ächtung, zu entfliehen. Prominente Beispiele wie Sylvia Pankhurst und ihre Tochter beweisen die historische Tatsache, welche gerade zum Weltfrauentag 2014 nicht verschwiegen werden darf: Selbsternannten „Frauenrechtlerinnen“ von damals klebt Blut von in den Krieg gehetzten Männern an den Händen. Kämpferinnen für Gerechtigkeit sehen anders aus.

Die Männerpartei beweist an diesem Beispiel, wie wichtig ihre zentralen Botschaften sind:

  • Selbsternannte „Frauenpolitik“ war schon jeher von einem Zerrbild beseelt: Sie hat nie männliche Benachteiligungen in ihren großen Missverhältnis als vielfach tiefgreifender im Vergleich zu weiblichen Benachteiligungen erkennen können und wollen. Gerade der erste Weltkrieg zeigt, wie gekonnt die „Frauenpolitik“ stets die Leiden und Probleme der Männer ignoriert und eisern auf eigene Benachteiligungen gepocht hat, so klein diese im Vergleich zur Wehrpflicht in Kriegszeiten sein mögen.
  • Die Frauen verdienen besseres als diese „Frauenpolitik“! Der Großteil der Frauen, damals wie heute, ist viel objektiver als ihre „Frauenvertreterinnen“. Zum Weltfrauentag ruft die Männerpartei auf gegen die Vereinnahmung der Frauen durch diese feministische Ideologie.
  • Die heutige „Frauenpolitik“ ist, als Farce, längst gescheitert! Sie ist sofort und vollständig durch Solidaritätspolitik für Frauen und Männer zu ersetzen.

„In gegenseitiger Rücksichtnahme und Ablehnung von zerstörerischer Hetze soll künftig Politik für Männer oder Frauen, Alte oder Junge, ohne Ansehen von Herkunft und Stand, gestaltet werden. Dafür steht weiterhin die Männerpartei als Partei des notwendigen Ausgleichs.“, so Hausbichler, und regt für den Weltfrauentag 2014 an:

„Zum Weltfrauentag sollen alle Männer und Frauen, 100 Jahre später, sich selbst stolz eine weiße Feder anstecken, zum einen:
Als Mahnmal gegen das Feiern einseitiger männerfeindlicher hetzerischer Politik und historischen Unwahrheiten,

und zum anderen
als Erinnerung, dass der Mut zu den eigenen Menschenrechten auf Unversehrtheit, Leben und Gesundheit ebenso wertvoll ist wie der verzweifelte Mut der Soldaten von 1914.

Denselben Mut werden Männer in wachsendem Masse zeigen, wenn es um ihre Rechte auf Familienleben, Schutz vor Willkür und Diskriminierung geht.“, schließt Hausbichler mit einem klaren Aufruf an die Politik ab, die Zeichen der Zeit zu erkennen.

2014-03-08

 

 

 

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