Männerpartei: Michael Häupls Rundumschlag trifft ihn letztlich selbst!

Die Wiener Männerpartei nimmt die Ausendung von Bürgermeister Michael Häupl mit Verwunderung zur Kenntnis. Der Sprecher der Wiener Landesgruppe, Gerhard Kaspar, kommentiert:

„Während der Bürgermeister im Namen der SPÖ derartig großzügig austeilt, dass es schon ängstlich wirkt, stört uns in seinen Aussagen viele moralisierende Botschaften, welche gerade einer SPÖ angesichts ihres Umgangs mit den Männern Wiens schon längst nicht mehr zustehen.“

– „Die SPÖ stehe für Menschlichkeit“, klingt es vollmundig aus Michael Häupls Mund. Doch Wiens Männer hätten diese Menschlichkeit gerne hin und wieder auch erlebt! Eine Wiener Regierung, welche Väter im Regen stehen lässt, zusieht, wie viele davon emotional und finanziell zerstört werden, Studenten aus den Universitäten am liebsten hinauskomplimentieren möchte und in den eigenen Ämtern Männer bewusst benachteiligt, hat ihre moralische Autorität längst verloren. Die SPÖ versucht nun offensichtlich, über die Flüchtlinge wieder soziales Image zu gewinnen. Doch statt die Flüchtlinge für ihre politischen Zwecke zu benutzen, soll sie lieber die Hilfsorganisationen unterstützen, welche aus echter Menschlichkeit handeln, statt zu heucheln wie die SPÖ.

Wenn der SPÖ-Bürgermeister andere Parteien kritisiert, sie würde „Menschen gegeneinander aufhetzen“, dann sieht sie ihre eigene Hetze nicht: Seit 40 Jahren stellen die Frauenpolitikerinnen der SPÖ Wiens und Österreichs Väter als untreue, verantwortungslose Lumpen sowie alle Männer als Schläger und Unterdrücker von Frauen dar. Die „Kunst“ der Verhetzung ist bei der SPÖ großgepflegt worden.

– Dass der Wiener Bürgermeister die soziale Frage lösen will, indem er unnötige Geldverschwendung wie bei der Hypo vermeiden will, mag ein Seitenhieb auf seinen Angstgegner sein. Doch wieder kann die Wiener SPÖ mit gutem Beispiel vorangehen. Die Wiener Frauenpolitik mit einer Vielzahl Angestellter, welche sogar für das Schaffen eines Gegeneinanders der Geschlechter bezahlt werden, nimmt den sozial bedürftigen Menschen ebenso wie der Flüchtlingshilfe Geld weg.

– Der letzte Teil an Sarkasmus zeigt sich mit der Aussage Michael Häupls, die gesamte Frauenförderung sei ein „Sozialthema“, die einen Verdienst der SPÖ darstelle. Nun: Sinnvolle Frauenförderung ist für die Männerpartei ebenso

zu bejahen wie zielführende Förderung von Männern. Doch die SPÖ- „Frauenförderung“ ist in Wien zumeist zugleich eine bewusste Benachteiligung von Männern. Allzu oft werden bedürftigen Männern Weiterbildungen, Beratungen und sogar existenznotwendige Jobs  verweigert, weil diese Frauen vorbehalten sind. Das ist nicht sozial. Der Stolz Michael Häupls auf solche Ungerechtigkeiten ist wohl eher als unsozial zu bezeichnen!

Bundesvorsitzender Hannes Hausbichler bestätigt: „Michael Häupl schwimmt im SPÖ-Bundestrend mit. Große Worte über Moral und Anstand sollen die eigenen Fehler zudecken.“ Für die Männerpartei in Wien fordert Gerhard Kaspar daher:

Menschlichkeit in Wiens Regierung! Väter menschenunwürdig zu behandeln, ist nicht nur ein schlechtes Vorbild für Flüchtlinge, welche sich ein humanes Österreich erhoffen. Die Lage von Wiens Vätern ist endlich ohne Vorurteile und Ablehnung zu erfassen und Massnahmen gegen Kontaktverweigerung, Vaterentfremdung, Vaterschaftsbetrug und Existenzgefährdung zu treffen.

Stopp der Diskreditierung von Männern durch die aggressive Frauenpolitik der SPÖ. Wenn Sandra Frauenberger durch ihre Äusserungen alle Männer als potentielle Pograbscher oder zuletzt als seelische Gewalttäter darstellt, ist das eine Verhetzung im derzeitigen SPÖ-Stil, die sofort abzustellen ist.

Aufstellung und Untersuchung aller frauenpolitischen Maßnahmen der Stadt Wien, zum einen inhaltlich auf Gleichbehandlung gegenüber Männern, zum anderen anhand der Kosten auf Einsparungspotenzial, das zugunsten bedürftiger Menschen genutzt werden könnte.

Die Wiener Männerpartei wird in den Gemeindesratswahlen die längst überfällige Aufpasserfunktion ausüben: Mögen es die Parteien gewohnt sein, von Wahl zu Wahl über die Interessen der Männer drüberzufahren, wird diesmal die Männerpartei die Blindflecken Parteien genau dann aufzeigen, wenn es ihnen schmerzt: Wenn sie um Wählerstimmen kämpfen.

Hinweise:

Presseausendung der Wiener SPÖ:
www.ots.at/presseaussendung/OTS_20150827_OTS0236/haeupl-kaempfen-wir-um-unsere-werte-um-unsere-haltung-und-um-unsere-stadt

2015-08

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