Männerpartei und 101 Jahre Frauentag

Der internationale Frauentag hat seit seinem Bestehen viele Forderungen miterlebt.
Die Männerpartei nimmt den internationalen Frauentag 2012 zum Anlass, um auf die Pflichten der Frauen hinzuweisen.
Bei der Landesverteidiung (Zivildienst und Präsenzdienst) kommen nach wie vor nur Männer zum Handkuss. Der Dienst am Vaterland ist für Frauen nicht verpflichtend, während junge Männer hier ein Jahr Ihres Lebens (und Erwerbslebens) dem Staat schenken müssen.
Bei den Pensionen werden Frauen auch in den kommenden Jahren dem Volk auf der Tasche liegen. Weniger Einzahlen, früher in Pension gehen und länger kassieren. Eine Reform des Pensionssystems mit einem fairen Beitrag der Frauen ist überfällig!
Im Familienrecht kommt es seit Jahren zu einer Ungleichbehandlung der Frauen als alleinige Obsorgeberechtigte. Warum müssen sich immer die Frauen alleine um die Kinder kümmern? Warum gibt es kein eigenständiges Karenzrecht für Väter? Warum werden auch heute noch Kinder als „alleiniges Eigentum“ der Mütter betrachtet und dementsprechend die Frauen in die Mutterrolle gedrängt?

Wäre es nicht Zeit für Gleichberechtigung?
Gleichberechtigung beim Dienst für die Nation – egal ob als Sozialdienst oder in der militärischen Landesverteidigung.
Gleichberechtigung bei den Pensionsleistungen – angefangen beim Pensionsantritt bis hin zu den Anrechnungszeiten für Kindeserziehung.
Gleichberechtigung in Form der gemeinsamen Obsorge für Vater und Mutter – auch bei getrennt lebenden oder unverheirateten Eltern – zum Wohl der Kinder.

Frauen dürfen nicht nur fordern und nehmen, sie müssen der Gesellschaft auch etwas geben!

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