Meduni: skandalöse Aufnahmetests, Wissensfragen werden eliminiert, Männer sind unerwünscht!
Die Männerpartei wünscht Österreichs Studenten einen guten Start ins neue Semester. „Vor allem den männlichen Studenten an der Meduni und besonders den künftigen Studienbewerbern wünschen wir angesichts der besorgniserregenden Entwicklung gute Nerven.“, zeigt der Bundesvorsitzende der Männerpartei, Hannes Hausbichler, Besorgnis über die Entwicklung der Aufnahmetests an der Medizinischen Universität:
– Männer sind offensichtlich völlig unerwünscht an der Meduni! Wie sonst ist zu erklären, dass sich die Universitätsleitung und die Politik in heller Aufregung befinden, obwohl schon 52% der Aufgenommenen Frauen sind? (1) Mit welcher Frauenquote sind sie denn zufrieden? Darf es 100% sein, oder ein bisschen mehr, für die mathematikschwachen unter den Quotenbefürwortern? Das Zeichen gegenüber den Männern ist fatal, denn wer mehr Frauen will, drückt den klaren Wunsch aus, den Anteil der Männer an den begehrten Studienplätzen und damit an den Chancen für eine Zukunft bewusst zu drücken!
– Endgültig haarsträubend ist der Schluss, welcher mit dem Ziel der Reduzierung der Männer an der Meduni gezogen wird: Männer seien tatsächlich, allen Ernstes, „bei den Wissensfragen“ zu erfolgreich! Auch, wenn es kaum zu fassen ist: Daher fordern in der Berichtserstattung zumeist nicht genannte Kräfte an den Unis, doch allen voran Gesundheitsministerin Oberhauser, der die Gesundheit der Menschen in Österreich wichtiger sein sollte als eine hohe Frauen- und geringe Männerquote, unfassbarerweise: Der Anteil der Wissensfragen in den Aufnahmetests für künftige Mediziner soll reduziert werden, damit Frauen besser abschneiden! (2) Hiermit wird endgültig eine Grenze überschritten, jegliche Vernunft und Anstand für die Menschen in Österreich wird gleich dreifach verletzt: Das Recht der Menschen auf bestmögliche medizinische Versorgung wird geschmälert und das Recht das Männer auf wenigstens annähernde Chancengleichheit wird genauso beleidigt wie die Ehre jeder Studienanwärterin, die nicht einmal auf ihr Wissen geprüft werden soll, weil Frauen das laut Gesundheitsministerin und Unileitung sinngemäss „eh nicht so gut können.“
– Die Männer, welche offensichtlich eine Meduni so ungern überhaupt aufnimmt, werden wohl wenig Freude daran haben, einen Studienplatz zu erhalten, welchen Politik und Universitätsleitung lieber einer Frau gegeben hätten. Die ablehnende Haltung des Staates gegenüber männlichen Studenten ist einer Republik, die von Gleichbehandlung stets grosse Worte verkündet, unwürdig.
Gerade Sabine Oberhauser steht es am wenigsten an, auf diese Weise die Beeinträchtigung des Medizinstudiums in Österreich zu fordern. Es ist ihre Aufgabe, keine Kompromisse bezüglich der Qualität der medizinischen Versorgung zuzulassen. Österreichs Menschen brauchen die besten Ärzte, egal, welchen Geschlechts diese sind.
Zusätzlich lässt Hausbichler mit einer brisanten Frage aufhorchen: „Wie steht es denn um die medizinische Versorgung unserer Politiker? Werden sie bei sich selbst und bei ihren Verwandten auch die Ärzte nach dem „richtigen“ Geschlecht auswählen, selbst wenn diese bei Wissensfragen im Studium schwach gewesen sein könnten? Oder nehmen sie sich die lieber besten Privatärzte? Ist es ihnen am eigenen Leib plötzlich egal, welchen Geschlechts die Ärzte sind und ließen sie sich plötzlich auch von 100% Männern behandeln, wenn es um sie selber geht?
Weil die Menschen in Österreich die bestqualifizierten Mediziner und die Männer an den Universitäten Chancengleichheit verdienen, fordert die Männerpartei:
– Ersatz jeglicher Quoten durch Chanchengleichheit, objektive Leistung und Qualität.
– Rücktritt jedes Mitglieds jeder Universitätsleitung und jedes Politikers in Österreich, der ernsthaft die Qualifikation durch Quoten ersetzen will, besonders in den Bereichen der Medizin und Sicherheit, aufgrund völligen Fehlens von Verantwortungsgefühl.
– Rückänderung der Aufnahmetests an medizinischen Universitäten, ohne Angst davor, Wissensfragen an Studienanwärter zu stellen.
„Dass die letzte Forderung überhaupt gestellt zu werden notwendig ist, zeigt, wie lächerlich bizarr die Genderwelt bereits geworden ist. Immer mehr Menschen stellen das verwundert fest. Solange die etablierten Parteien diesen Pallawatsch mittragen, bleibt die Männerpartei die einzige Wahlmöglichkeit für die Menschen, welche Vernunft und Zukunft wünschen.“, schließt Hausbichler mit Hinweis auf die kommenden Wien-Wahlen ab.
Hinweise:
(1) Gesamt 52% der Aufgenommenen sind Frauen: diepresse.com/home/bildung/universitaet/3850422/Medizintest_Mehr-Frauen-als-Maenner-aufgenommen?from=simarchiv
(2) Frauen schneiden bei Wissensfragen schlechter ab, daher soll der Test geändert werden: derstandard.at/2000020395939/Medizin-Aufnahmetest-Neuerlicher-Ruf-nach-Ueberarbeitung
2015-10-08
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