Pension: Feministische Ausreden ziehen nicht mehr

Frauen hatten zwei Generationen lang Zeit, sich auf das Leben als eigenverantwortliche Erwachsene einzustellen. Und was hören wir von den Feministinnen? Lauter Ausreden, warum Frauen nicht arbeiten können, ihre eigenen Rechnungen nicht selber zahlen können, ihre eigene Pension nicht selber finanzieren können und immer wieder die standhafte Weigerung, irgendeine Pflicht auferlegt zu bekommen. Auch Judith Schwendtner erklärt uns heute wieder einmal, dass Frauen zu arm und zu schwach zum arbeiten sind. Uns kommen die Tränen… nicht mehr. Das lange Leben der Frauen ist teuer, weil Frauen länger in Pension sind als sie vor der Pension arbeiten. Irgendwer muss diese Rechnung dann zahlen, und das sind derzeit die Männer. Das geht bald nicht mehr. Es gibt auch genug starke Frauen, die auf eigenen Beinen stehen und die Versorgungsmentalität der grünen Feministinnen abgelegt haben. Es sind ja nicht alle Frauen krank. Die feministischen Ausreden ziehen nicht mehr. Und noch eine Bemerkung zur ÖVP: Die Vertröstung auf „nach der Wahl“ glaubt wirklich niemand mehr. Die ÖVP hatte genug Zeit, ein Mimimum an Gleichberechtigung in das Sparpaket zu packen. Nichts ist passiert. Lieber Andreas Khol, die Wortspenden in allen Ehren, aber von einem Pensionistenvertreter in einer Regierungspartei hätten wir uns keine diffusen Versprechungen erwartet, sondern Ergebnisse.

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