„Pograbschen“: Frauenpolitik schadet Frauen gleichermaßen
„So eine Begeisterung unter Frauenpolitikerinnen sehen wir selten,“ wundert sich der Bundesvorsitzende der Männerpartei, Hannes Hausbichler: „Binnen weniger Stunden wurden am Dienstag die Medien mit lauter gleichlautenden Aussendungen der Feministinnen Heinisch-Hosek, Brunner, Wurm, Frauenberger und Stessl überflutet. Der Grund: Sie sind überglücklich und feiern sich gegenseitig, weil sie eine Reform des Sexualstrafrechts erzwungen haben. Endlich sei eine „intensive Berührung“ strafbar, jubeln sie überschwänglich.“
Diese Politikerinnen haben nicht nur die Warnungen der Männerpartei und die Bedenken namhafter Juristen ignoriert. Sie haben aus einem männerfeindlichen Weltbild, radikalfeministischer Prüderie, juristischer Ahnungslosigkeit und völlig fehlendem Weitblick nicht nur vielen Männern, sondern sogar vielen Frauen Österreichs in der Zukunft einen Schaden zugefügt. Was vielen Menschen in Österreich durch die jetzt jubelnden Politikerinnen blüht, stellt Hausbichler eindrücklich dar:
– Prüderie: Heutzutage versteht nicht nur so mancher Mann, sondern auch so einige Frauen ein Zeichen des anderen Geschlechts hin und wieder falsch. So manche ungeschickte Aktion eines feuchtfröhlichen Mädels-Polterabends, so mancher unbedachte spätabendliche Klaps einer Frauenrunde beim Ausgehen kann nun als sexuelle Belästigung vor dem Strafgericht enden. Wenn Frauen Jeden wegen unerwünschter Berührung vor den Richter zerren können, so ist dies künftig Männern ebenfalls möglich. Ausgerechnet die sich jetzt selbst bejubelnde Frauenpolitik kann somit Frauen ebenfalls mit einem Fuß in den Gerichtsaal bringen – dabei hat Frauenpolitik doch „nur“ Männer treffen wollen!
– Willkür: Was bereits bei Wegweisungen, in Teilen des Sexualstrafrechts und in Betrieben gilt, greift nun im Privatbereich um sich: Aus Rache, etwa für die Ablehnung durch den Anderen, kann jetzt Jeder den Anderen anklagen, wenn er nur irgendeine Berührung als „unerwünscht“ behaupten kann. Der Rachedurst der Zurückgewiesenen ist nicht zu unterschätzen. Am Extrembeispiel Emma Sulkowicz (siehe Hinweise) ist zu erkennen, wie weit narzisstische Menschen gehen, um eine Zurückweisung zu rächen. Zukünftig können Frauen ebenso wie Männer davon betroffen sein. Ist der Jubel unter den Frauenpolitikerinnen dann immer noch so groß?
– Misstrauen: Welche schöne neue Welt haben uns die freudestrahlenden Frauenpolitikerinnen geschaffen? Wer dieses Strafrecht einmal am eigenen Leib erlebt haben wird, der wird mit vorsichtig erhobenen Händen durch Menschenreihen gehen. Der zwanglose Umgang miteinander wird durch diese Strafrechtsreform belastet.
„Die Frauenpolitik hat ein simples Weltbild: Für sie sind alle Männer die Unterdrücker und sexwütigen Verfolger und Frauen die stets unschuldig Gejagten. Weil sie ein so völlig weltfremdes Menschenbild hat, in Gut und Böse an der Geschlechtergrenze unterteilt, verirrt sie sich jährlich in noch unsinnigere Fehler. Wieder einmal hat sie Schaden angerichtet, weil sie die Menschen und ihr Verhalten schon gar nicht mehr in ihren Facetten und Schattierungen wahrnehmen kann. Diese Frauenpolitik führt sich selbst ad absurdum. Die Männerpartei fordert:
– Stopp von Belästigung ohne überzogenes Strafrecht, durch Bewusstseinsarbeit, falsche Zeichen an andere Menschen zu unterlassen und Signale von erwünschter oder unerwünschter Annäherung deutlicher zu setzen. In den Schulen kann das von der Männerpartei geforderte Soziale Lernen den Menschen dieses Wissen vermitteln.
– Eine Reform der Strafrechtsreform: Sämtliche Willkürmöglichkeiten sind wieder abzuschaffen. Nur klare Tatbestände, niemals unter Beweislastumkehr, dürfen zu Verurteilungen führen.
– Die Absetzung der gescheiterten Frauenpolitikerinnen, welche den Frauen Österreichs zunehmend genauso schaden wie den Männern.
„Die Frauenpolitik spielt der Männerpartei direkt in die Hände,“ schließt Hausbichler mit einem lachenden und einem weinenden Auge ab, „denn zunehmend werden auch Frauen bemerken, dass die Ideale und Prinzipien der Männerpartei mehr Gerechtigkeit bieten als die verrannte Politik der Frauensprecherinnen aller Parlamentsparteien sind.“
Hinweise:
Emma Sulkwicz, die beharrliche Rache einer Zurückgewiesenen: Sie wurde von einem Kommilitonen abgelehnt, worauf sie Vergewaltigung behauptet hat und monatelang mit einer Matratze, auf der sie vergewaltigt worden sei, herumgelaufen ist. Der Ruf des Mannes wurde ruiniert, obwohl eindeutige Beweise auftauchten, nach denen Sulkowicz‘ Wunsch nach Sex vom Mann abgelehnt wurde, statt umgekehrt. Mittlerweile ist jedoch Sulkowicz selbst geächtet, weil ihr Falschbeschuldigung erwiesen ist. Ein Beispielbericht:
nymag.com/thecut/2015/05/columbia-president-ignores-emma-sulkowicz.html?cx_navSource=cut-slideout-cx&cx_tag=social
Jubelmeldungen der Frauenpolitikerinnen zur Strafrechtsreform über sexuelle Belästigung:
www.ots.at/presseaussendung/OTS_20150616_OTS0119/heinisch-hosek-zu-stgb-novelle-gute-einigung-im-sinne-der-frauen
www.ots.at/presseaussendung/OTS_20150616_OTS0122/brunner-zu-strafgesetznovelle-ein-grosser-tag-fuer-die-staerkung-der-frauenrechte
www.ots.at/presseaussendung/OTS_20150616_OTS0123/wurm-staerkerer-schutz-der-sexuellen-integritaet-wichtiger-frauenpolitischer-erfolg
www.ots.at/presseaussendung/OTS_20150616_OTS0141/frauenstadtraetin-frauenberger-begruesst-stgb-novelle
www.ots.at/presseaussendung/OTS_20150616_OTS0183/jg-ausweitung-des-schutzes-vor-sexueller-belaestigung-war-hoechste-zeit (2015-06-18)
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