Wählerwarnung vor einer nicht wirklich grünen Partei

Werner Kogler hat die Grüne Partei übernommen, als sie am Boden lag, und führt sie seitdem zu neuen Erfolgen – doch wie lange werden die Grünen ihn als Mann an der Spitze akzeptieren? Denn hinter ihm steht immer noch die alte, von Feministinnen bestimmte Partei, von der Peter Pilz noch meinte, ein Mann müsse sich entschuldigen, Mann zu sein.

Eva Glawischnig hat sich stets massiv gegen jeden Mann, wen auch immer, an der Grünen-Spitze ausgesprochen, Madeleine Petrovic vor ihr hatte bereits die neue, kleine männerpolitische Grundsatzabteilung als „Abteilung für Gebärneid und Ödipus-Komplex“ bezeichnet, womit sie Österreichs Männern deutlich zu verstehen gegeben hat, was sie von ihnen hält, und seit jeher werteten die Grünen Feministinnen sogar ihre eigenen Parteikollegen, welche ihrer Partei und ihnen selbst durch deren jahrzehntelange politische Arbeit überhaupt erst Mandate verschafft haben, als „Silberrücken“ ab – eine Gorilla-Bezeichnung aus dem Tierreich, eine beleidigende und nach Maßstäben genau dieser Feministinnen im Grunde „sexistische“ Herabwürdigung, welche sich neben Pilz und Voggenhuber auch Werner Kogler zu gefallen lassen hatte.

Im diesem, geradezu Anti-Männer-Klima dieser Partei gedeihen allerlei fragwürdige politische Konzepte, welche in Gefahr laufen, Schaden in Staat und Gesellschaft anzurichten:

  • Anti-Männer-Quoten, die bewusste, systematische Benachteiligung von Männern beim Berufseinstieg, -aufstieg, in Bildung und im Studium, sind grüne Kernideologie.
    Warum diese Quoten gerecht sein sollen, statt tatsächlich klarer Menschenrechtsbruch, konnten die Grünen bis heute nicht tauglich erklären, denn das stete Herbeibemühen eines „ausgleichenden Unrechts“ zeigt nichts anderes als Unverständnis von Rechtsstaat und Prinzipien der Gerechtigkeit.
  • Grüne stehen an vorderster Front bei der Forderung des verbrieften Rechts auf unbewiesene Beschuldigungen an Männern, ob bei absichtlichen und oft rachemotivierten Rufschädigungen von Männern wie in der MeToo-Bewegung oder im Wegweisungs- und Strafrecht.
  • Während besonders Grüne auf „Gleichheit der Geschlechter“ drängen, wollen sie schlagartig nichts mehr davon wissen, sollten Männer nachweislich, systematisch und flächendeckend schlechter gestellt sein. Zu nachweislicher Ungleichbehandlung in umspannenden Lebensbereichen im gesamten Familienrecht, der Wehrpflicht, dem Pensionsantrittsalter, an Universitäten und indirekt im Bildungswesen sowie vor jeder vorgeblichen „Gleichbehandlungsanwaltschaft“ kommt von grüner Seite höchstens Leugnen, Abstreiten oder gar Rechtfertigen.
  • Ökologisch betrachtet sind viele Aktionismen und politische Konzepte rückblickend gescheitert – mehr noch, haben sich aus aktueller Sicht sogar als umweltschädlich herausgestellt:In den 80- er und 90-er-Jahren haben Grüne gegen jedes Wasserkraftwerk gekämpft, weil Wasserkraft „nicht erneuerbare Energie“ sei – ein unfassbares Argument nach heutigen Gesichtspunkten! Damit haben sie vielen Kohle- und Atomkraftwerken die Abschaltung, leider, „erspart“, bis sie hier und jetzt endlich, bald 40 Jahre nach vielen Weitsichtigen, auf dasselbe Resultat kommen: Jedes Wasserkraftwerk, das von den Grünen verhindert wurde, ist energiepolitisch und für den Klimaschutz eines zu wenig und fehlt uns jetzt bitter für den Ersatz von Kohle- und Atomstrom. Die Grünen tragen somit selbst mit Anteil an der Klimakatastrophe, als deren Retter sie sich jetzt wählen lassen wollen.Aktuell fährt grün ganz und gar „alternativlos“ auf Autos mit riesengroßen Akkus ab, statt effektive, schnell wirksame und einfachere Konzepte wie Biogas-Autos, welche sogar den 25-fachen Klimakiller Methan reduzieren, oder Plug-In-Hybride mit kleinen Akkus, somit deutlich weniger CO2-Ballast und keinem Spitzenleistungsbedarf, als wahre Chance zu erkennen. Dabei ignoriert die damit „Eben-Nicht-Klimaretter-Partei“ völlig die Ökobilanz der Akkuerzeugung, – entsorgung, des herrschenden Strommixes und der ökologischen Unverträglichkeit der ohnehin beängstigenden Netzspitzen durch überdimensionale Ströme beim Laden, wenn Autos mit allzu großen Akkus die Straßen säumen. Die nächste, sang- und klanglose Kehrtwende nach einem zu befürchteten, grandiosen Scheitern einer grünen Kernforderung ist absehbar.

Die Grünen werben jetzt um Ihre Stimme. Sie wollen damit ihre leider letztlich aus Unkenntnis umweltschädliche und wohl mit Absicht gesellschaftsschädliche Anti-Männer-Politik fortsetzen.


Die Männerpartei fordert als Korrektiv der Grünen Politik:

  • Sofortiger Stopp jeglicher Anti-Männer-Quoten (fälschlicherweise Frauenquoten genannt), Entschädigung der Betroffenen und Übernahme der Verantwortung durch alle Proponenten. Stattdessen Beginn einer neuen, objektiven Gleichbehandlungspolitik, die Chancengleichheit zum obersten Ziel erklärt sowie Leistungen und Fähigkeiten als alleinige Kriterien betrachtet.
  • Neue Rechtsstaatlichkeit und somit ein Ende von politisch akzeptierten und sogar geförderten Falschbeschuldigungen.
  • Nachhaltige Umweltpolitik mit Sachverstand, globaler Sichtweise und zeitlicher Langfristbetrachtung statt Ökopopulismus und blindem Aktionismus für letztlich umweltschädliche Rohrkrepierer-Konzepte auf Kosten der Menschen.
    Daher: Globaler Ansatz der Umwelt- und Klimapolitik auch in österreichischen Gesetzen und österreichischer Förderpolitik, mit Bedacht darauf, wie österreichische Maßnahmen sich auf die Ökologie anderer Länder auswirken, langfristige, ausbalancierte Energiepolitik und zumutbare Verkehrspolitik in sinnvollen, bewältigbaren Schritten.

Hinweise:

Zeitschrift News, Anfang der 2000-er, Zitat Eva Glawischnig, damals Van der Bellen-Stellvertreterin: Ein Mann als Bundessprecher, „das passiert uns nicht wieder“. Sie hatte recht, vorerst, bis zum Fiasko der Grünen 2017.

Dieselbe wollte nach ihrem Rücktritt keinesfalls einen Mann als Nachfolger:
www.vol.at/wer-folgt-glawischnig-nach-gruene-beratungen-haben-begonnen/5289116

Verschiedene Zeitungen und Wortmeldungen: Die Grünen bezeichnen ihre eigenen Männer wie Gorillas ständig als „Silberrücken“ und somit indirekt als Riesenaffen:
www.derstandard.at/story/2000049502709/gruene-jagd-auf-einen-silberruecken
www.derstandard.at/story/1233586964695/silberruecken-starke-frauen-und-der-dschungel
www.falter.at/zeitung/20161221/gruener-silberruecken-warum-die-gruenen-peter-pilz-brauchen/d82b32cc89

Krone, August 2018: Die Grüne Alex Korun bezeichnet nicht genehme Männer als „Uga-Uga-Männer“ und verweist sie somit ins Reich der Affen:
www.krone.at/571067

Profil, Werner Kogler ist immer noch gegen Wasserkraft, der frühere, zu unserem jetzigen Leidwesen leidenschaftliche Kampf der Grünen gegen diese erneuerbare Energie geht aus dem Interview deutlich hervor::
www.profil.at/oesterreich/werner-kogler-schlechtes-gewissen-askese-10891661
Die geringen Leistungen von Photovoltaik und die Unbrauchbarkeit derselben sowie der Windkraft für den Spitzenleistungsbedarf der reinen Akkuautos wurden nicht diskutiert. Die Antwort, womit parteigrüne Akkuautos in der Realität geladen werden sollen, bleibt deutlich zwischen den Zeilen erkennbar: Lieber mit Kohle und Atom?

2019-09-25

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