Wahl beweist: Wiens Männer sind unzufrieden!

Von Wahl zu Wahl profitiert die FPÖ davon, dass die Männer von den etablierten Parteien gar nicht umworben werden. Während die FPÖ die Anliegen der Männer offenbar geschickter ignoriert als Andere und sich als Partei des diffusen Protestes gegen Alles und Jeden verkauft, zeigt die Männerpartei einen bedenklichen Zusammenhang auf:
Laut einer Umfrage der ISA/SORA, im ORF am Wahltag veröffentlicht, sind 2/3 der Wiener FPÖ-Wähler nicht der Meinung, ihre Stadt sei für sie lebenswert. Alle anderen Parteien verzeichnen einen wesentlich geringeren Anteil an Unzufriedenen, bis hinab zu 6%. Nachdem die FPÖ in den meisten Wahlen einen Wähleranteil von 2/3 Männern verzeichnet, zeigt sich hier schonungslos:

Wiens Männer sind im Verhältnis überdurchschnittlich unzufrieden!

Landessprecher Gerhard Kaspar sieht die Position der Männerpartei bestätigt:
– Wenn Wiens Regierung seinen Vätern nicht hilft, sondern sie im Stich lässt und tiefste Ungerechtigkeiten an ihnen sogar unterstützt, darf sich diese Regierung nicht wundern, dass sie von Männern nicht mehr gewählt wird.
– Wenn Wiens Stadtpolitik zusieht, wie Buben im Bildungssystem durch den Rost fallen und männliche Studenten am liebsten aus den Unis hinausgedrängt würden, ist es nicht erstaunlich, dass immer mehr Unzufriedenen die Perspektiven fehlen.
– Wenn Peter Filzmaier (Politologe) meint, der Unterschied der Unzufriedenen sei fast so, als würden die Menschen in zwei Städten leben, so stimmt das nicht ganz: Wienerinnen und Wiener leben zwar in derselben Stadt. Doch diese Stadt wird von ihrer eigenen Regierung plakativ als „Frauenstadt Wien“ bezeichnet. Dieses äussere Zeichen erklärt mehr als tausend Worte:  Wie zufrieden werden Männer in einer „Frauenstadt“, die zwar ihr Bestes, ihr Geld, will, jedoch nichts für sie selbst tut, auf Dauer sein?

Bundesvorsitzender Hannes Hausbichler sieht die Notwendigkeit einer Männerpartei mehr denn je bestätigt: „Bevor die wachsende Unzufriedenheit der Männer in einer FPÖ ein Ventil findet, welche weder bei Wehrpflicht, Rentenantrittsalter oder, vor allem im Unterhaltsrecht, bei Väterrechten etwas für Männer tut, ist es an der Zeit, dass alle Parteien sich endlich seriös mit den Themen der Männerpartei befassen. Die Männerpartei fordert:

 Einen österreichweiten Männersituationsbericht, um die diffuse, wachsende Unzufriedenheit greifbar werden zu lassen.

 Sofortige Kehrtwende in der Familienpolitik.

 Bildungsgerechtigkeit durch Chancengleichheit für Buben und Mädchen.

 Abschaffung aller Geschlechterquoten.

„Wenn die FPÖ die Unzufriedenen unter den Männern aufsammelt, wird sich die Lage nicht verbessern, denn auch sie hat bereits eifrig gelernt: Die Sorgen der Männer können in Österreich weggeschoben werden, solange die Wähler keine eigens deklarierte Stimme für die Verbesserung der Lage der Männer abgeben können. Daher ist die Aufgabe der Männerpartei wichtiger denn je. Wir werden weiterhin das einzige Angebot für alle Menschen in Österreich sein, welche tabuisierte Sorgen und Nöte von Männern und mitbetroffenen Frauen ansprechen, und dieses Angebot weiter tatkräftig ausbauen“, schließt Hausbichler ab.

Kontakt:
Hannes Hausbichler
Bundesvorsitzender
hannes.hausbichler@maennerpartei.at
Tel.: +43/664/7867456

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