Zentralmatura: Bildungsministerin stösst Buben und Männer vor den Kopf!

Die Männerpartei sieht großen Handlungsbedarf in der Bildungssituation von Buben: Durch zunehmend schlechtere Noten und einem steigenden Rückstand bei Abschlüssen an höheren Schulen werden Buben in unserem Schulsystem zunehmend zu Bildungsverlierern. „Unsere Republik verantwortet, dass sie Buben einen immer schlechteren Start ins Leben gibt.“ warnt Hannes Hausbichler, Bundesvorsitzender der Männerpartei, eindringlich.

Umso mehr stösst die Bildungsministerin vor den Kopf, wenn Sie sich auf einmal doch für den Rückstand eines Geschlechts in einem einzigen Fach interessiert: Der plötzlich auftauchende Rückstand der Mädchen in Mathematik bei der neuen Zentralmatura ist ihr sehr wichtig, während  ihr der ständige Rückstand der Buben in allen Bereichen stets völlig egal war. Auf einmal sieht sie Handlungsbedarf, weil sie Mädchen im Nachteil sieht, während sie zugunsten von Buben niemals Handlungsbedarf sah.

Hannes Hausbichler stellt dazu klar: „Mit der augenblicklichen Stellungnahme zur Zentralmatura zeigt sie, dass sie gar keine Chancengerechtigkeit für Buben und Mädchen gleichermaßen will. Gabriele Heinisch Hosek ist somit keine Bildungsministerin für alle Kinder und Jugendlichen Österreichs. Sie ist eine Frauenministern, welche das Bildungsministerium ideologisch-frauenpolitisch zweckentfremdet.“

„Endgültig zu denken geben sollte uns der Umstand, dass die Zentralmatura ein völlig neues, objektives Verfahren der Aufgabenzuteilung und  Benotung darstellt. Kaum werden Schüler in einem derart objektiven Verfahren behandelt, sind die Noten von Buben schlagartig besser. Der naheliegende Verdacht daraus ist besorgniserregend: Werden Buben in unserem Schulsystem bei gleicher Leistung schlechter benotet?“, lässt Hausbichler mit einer aufsehenerregenden Schlussfolgerung aufhorchen und schließt die Forderungen der Männerpartei an:

Entflechtung des Frauenministeriums und des Bildungsministeriums: Eine Ministerin, welche den Bildungsrückstand der Buben unter den Teppich kehrt, soll sich wenigstens nur mehr mit ihrer sektiererischen, den Frauen wie Männern Österreichs fernliegenden, selbsternannten „Frauenpolitik“ , in Wahrheit einer Seilschaftspolitik für ideologiefeste Feministinnen, beschäftigen – dort richtet sie schon genug Schaden an. Wir brauchen einen offenen, allen Kindern und Jugendlichen zugewandten Bildungsminister.

Untersuchung der Ursachen des Bildungsrückstands von Buben sowie des naheliegenden Schlusses, dass Buben bei gleicher Leistung schlechtere Noten bekommen.

„Die Männerpartei sieht in der aktuellen Polemik um den sogenannten „Gender-Gap“ in Mathematik eine Gefahr nach altbekanntem Muster: Schon jetzt werden Männer bei Meduni-Aufnahmetests in Wien und Graz skandalös benachteiligt: Sie erhalten Abzugspunkte, weil sie Männer sind, damit angeblich der „Gender-Gap“ geschlossen wird. Ein unfassbarer Skandal wie dieser könnte auch unseren Maturanten blühen, wenn diese Frauenministerin weiter im Bildungswesen wütet. Österreichs Männer und Frauen, Buben und Mädchen können sich in dieser Diskussion nur Eines sicher sein: Dass die Männerpartei die Fehlentwicklungen weiterhin stets in aller Deutlichkeit aufzeigt.“, schliesst Hannes Hausbichler tatkräftig ab.

Hinweise: derstandard.at/2000016474401/Auch-bei-Zentralmatura-sind-Buben-in-Mathematik-besser
2015-05-28

Discussion (No comments)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert